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   BFH, 25.05.1971 - II R 38/70   

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https://dejure.org/1971,684
BFH, 25.05.1971 - II R 38/70 (https://dejure.org/1971,684)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1971 - II R 38/70 (https://dejure.org/1971,684)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1971 - II R 38/70 (https://dejure.org/1971,684)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Verpflichtung untereinander - Übernahme von Verlusten - Gesellschaftsteuerrechtliches Tatbestandsmerkmal - Leistung - Vermögensverschiebung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 355
  • DB 1972, 123
  • BStBl II 1971, 786
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.11.1967 - II 176/61

    Tochtergesellschaft - Übernahme der Verluste - Organmutter - Organverhältnis -

    Auszug aus BFH, 25.05.1971 - II R 38/70
    Diese Vorschrift gilt auch für die Übernahme der Verluste einer Tochtergesellschaft durch die Organmutter auf Grund eines Ergebnisabführungsvertrages (Urteil des BFH II 176/61 vom 8. November 1967, BFH 91, 172, BStBl II 1968, 213) weil die Verlustdeckungspflicht des beherrschenden Gesellschafters die Kehrseite seines Rechtes ist, die Ergebnisse der Gesellschaft abzusaugen.
  • BFH, 17.03.1970 - II 64/62

    Vorläufiger Steuerbescheid - Rechtsgeschäftliche Verpflichtung -

    Auszug aus BFH, 25.05.1971 - II R 38/70
    Wie der BFH in dem Urteil II 64/62 vom 17. März 1970 (BFH 99, 393 [396 ff.], BStBl II 1970, 702) des näheren dargelegt hat, wird bei der auf einem Ergebnisabführungsvertrag beruhenden Verlustübernahme die Leistung nicht schon in dem Zeitpunkt bewirkt, in dem die Gesellschafter die Bilanz der Tochter genehmigen und damit die Voraussetzungen für die Verlustübernahme begründen, sondern erst in dem Zeitpunkt, zu dem sie die diesbezügliche Verpflichtung erfüllen.
  • BFH, 28.01.1969 - II 189/65

    Muttergesellschaft - Verlust der Handelsbilanz - Bilanzänderungen -

    Auszug aus BFH, 25.05.1971 - II R 38/70
    Die Ansicht des FG widerspricht nicht dem Urteil des BFH II 189/65 vom 28. Januar 1969 (BFH 95, 121, BStBl II 1969, 323).
  • BFH, 11.02.1976 - II R 76/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Damit ist aber nur eine nach bürgerlichem Recht gegebene Rechtspflicht als eine im gesellschaftsteuerrechtlichen Sinne "im Gesellschaftsverhältnis begründete" qualifiziert worden, weil "die Verlustdeckungspflicht des beherrschenden Gesellschafters die Kehrseite seines Rechtes ist, die Ergebnisse der Gesellschaft abzusaugen" (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70, BFHE 103, 355 [356], BStBl II 1971, 786).

    Da die Steuerschuld mit der tatbestandsmäßigen Leistung (§ 3 Abs. 1 StAnpG), nicht schon mit dem Entstehen der Leistungspflicht entsteht (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70, BFHE 103, 355, BStBl II 1971, 786; vgl. BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393 [396 ff.], BStBl II 1970, 702, und vom 24. Juli 1972 II R 69/71, BFHE 107, 58, BStBl II 1972, 907), und Erfüllungsgeschäfte ein Verpflichtungsgeschäft voraussetzen, bedeutet dies, daß die Verpflichtung zur tatbestandsgemäßen Leistung freiwillig begründet sein muß (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II R 144/66, BFHE 98, 2 [5], BStBl II 1970, 330, und vom 21. April 1970 II 206/65, BFHE 99, 498, [499], BStBl II 1970, 689).

  • BFH, 11.02.1976 - II R 78/67

    Gesellschaftsverhältnis - Rechtsanspruch auf Leistung - Gesetzlicher

    Damit ist aber nur eine nach bürgerlichem Recht gegebene Rechtspflicht als eine im gesellschaftsteuerrechtlichen Sinne "im Gesellschaftsverhältnis begründete" qualifiziert worden, weil "die Verlustdeckungspflicht des beherrschenden Gesellschafters die Kehrseite seines Rechtes ist, die Ergebnisse der Gesellschaft abzusaugen" (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70 , BFHE 103, 355 (356), BStBl II 1971, 786 ).

    Da die Steuerschuld mit der tatbestandsmäßigen Leistung (§ 3 Abs. 1 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -), nicht schon mit dem Entstehen der Leistungspflicht entsteht (BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70 , BFHE 103, 355 , BStBl II 1971, 786 ; vgl BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393 (396ff), BStBl II 1970, 702 und vom 24. Juli 1972 II R 69/71 , BFHE 107, 58 , BStBl II 1972, 907 ), und Erfüllungsgeschäfte ein Verpflichtungsgeschäft voraussetzen, bedeutet dies, daß die Verpflichtung zur tatbestandsgemäßen Leistung freiwillig begründet sein muß (vgl BFH-Urteile vom 2. Dezember 1969 II R 144/66, BFHE 98, 2 (5), BStBl II 1970, 330, und vom 21. April 1970 II 206/65, BFHE 99, 498 , (499), BStBl II 1970, 689 ).

  • BFH, 23.11.1988 - I R 222/84

    Verrechnung von Gewinnen und Verlusten zweier Gesellschaften als eine

    Besteht der Zuschuß darin, daß die Kommanditisten einer GmbH & Co. KG sich außerhalb jeder im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung bereit erklären, Verluste der GmbH & Co. KG abzudecken, so wird der Zuschuß im Sinn der Vorschrift erst mit der Erfüllung der versprochenen Zuwendung bewirkt (vgl. BFH-Urteil vom 25. Mai 1971 II R 38/70, BFHE 103, 355, BStBl II 1971, 786).

    Die Klägerin weist jedoch zutreffend darauf hin, daß die bilanzmäßige Behandlung der "Verlustverrechnung" nicht gleichbedeutend mit einer entsprechenden Vermögensmehrung der Klägerin ist (vgl. BFH in BFHE 103, 355, BStBl II 1971, 786, und in BFHE 119, 511, BStBl II 1976, 715).

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   OVG Saarland, 09.10.1970 - II R 38/70   

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https://dejure.org/1970,5533
OVG Saarland, 09.10.1970 - II R 38/70 (https://dejure.org/1970,5533)
OVG Saarland, Entscheidung vom 09.10.1970 - II R 38/70 (https://dejure.org/1970,5533)
OVG Saarland, Entscheidung vom 09. Oktober 1970 - II R 38/70 (https://dejure.org/1970,5533)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung eines Zwangsrechts im Rahmen der Mitbenutzung einer Abwasseranlage; Begriff der erheblichen Mehrkosten bei eigenem Abwasseranschluss; Verhältnismäßige Einschränkung des Eigentums

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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